Modul 4 – Kundenperspektive & Conversion Touchpoints – Wie Menschen fühlen, entscheiden – und bleiben

MODUL 4 – KUNDENPERSPEKTIVE & CONVERSION-TOUCHPOINTS

Wie Menschen fühlen, entscheiden – und bleiben


Einleitung

Deine Kund*innen entscheiden nicht nur rational.
Sie entscheiden mit dem Herzen, dem Bauch, mit ihrem ganzen Erleben.

Dieses Modul lädt Dich ein, aus den Augen Deiner Zielgruppe zu schauen:
Was sieht sie, wenn sie auf Deine Website kommt?
Was fühlt sie, wenn sie durch Dein Angebot scrollt?
Und was bleibt – nach dem ersten Kontakt mit Dir?

Conversion ist mehr als ein Klick auf einen Button.
Es ist ein Moment der Entscheidung – getragen von Vertrauen, Klarheit und Resonanz.

Hier lernst Du, Deine Touchpoints nicht nur als Kontaktflächen zu begreifen,
sondern als emotionale Mikro-Erlebnisse.

Jeder Newsletter, jede Angebotsseite, jedes Gespräch ist ein kleiner Moment der Wahrheit:
Fühlt sich dieser Mensch gesehen?
Versteht sie mich? Spürt er meine Haltung?

Dieses Modul schenkt Dir die Perspektive Deiner Kund*innen.
Es hilft Dir, Kommunikation, Design und Prozesse so auszurichten,
dass sie berühren – und Vertrauen schaffen.


MODUL 4.1 – DIE KUNDENREISE VERSTEHEN

Was Deine Kund*innen fühlen, bevor sie Ja sagen


Einleitung

Stell Dir vor: Eine fremde Person findet Dich – über Social Media, Deine Website oder eine Empfehlung.
Was erlebt sie?

Dieses Modul lädt Dich ein, die Reise Deiner Kund*innen bewusst nachzuzeichnen –
Schritt für Schritt, Gefühl für Gefühl.

Denn jedes Detail wirkt:
Der erste Satz.
Die Stimme auf Instagram.
Die Farben.
Der Aufbau Deiner Website.

All das erzeugt ein Gefühl.
Und Gefühle entscheiden.

Hier lernst Du, den Weg bis zur Buchung nicht als Funnel zu sehen,
sondern als Erlebnis – als Einladung, die sich stimmig anfühlt.

Je klarer, wärmer und orientierender dieser Weg ist,
desto leichter entsteht Vertrauen – und daraus: Entscheidung.


Mini-Übung – Geh Deinen Weg selbst

Besuche Deine eigene Website oder Dein Instagram-Profil.
Stell Dir vor, Du wärst jemand, der Dich noch nie gesehen hat.

  • Was ist der erste Eindruck?
  • Welche Emotion entsteht?
  • Finde ich auf Anhieb, was ich brauche?
  • Was fühlt sich einladend an – was verwirrend?

Mach zehn Minuten lang Notizen oder Screenshots.
Dann beantworte:
„An welcher Stelle verliere ich sie – und wo fängt Resonanz an?“


Catchphrase 1: Vom ersten Scroll bis zur Buchung

Coachingfragen:

  1. Was sieht, hört oder fühlt ein potenzieller Kunde als Erstes von mir?
  2. Wie fühlt sich der Weg vom ersten Kontakt bis zur Buchung an?
  3. Wo könnte ich kleine „Ja-Momente“ einbauen?
  4. Welche Schritte oder Hürden gibt es zwischen Interesse und Kauf?
  5. Wo springt meine Zielgruppe noch ab – und warum?

Catchphrase 2: Jeder Kontaktpunkt ist ein Gefühl

Coachingfragen:

  1. Welche Emotion löse ich an meinen wichtigsten Touchpoints aus?
  2. Wo fühlt sich mein Business gerade kühl oder distanziert an?
  3. Welche kleinen Berührungsmomente könnten Vertrauen schaffen?
  4. Wo darf mein Business mehr Herz zeigen?
  5. Wie möchte ich, dass sich Menschen beim ersten Kontakt mit mir fühlen?

Catchphrase 3: Wie fühlt sich der Weg an?

Coachingfragen:

  1. Wo fühlt sich der Weg für meine Kund*innen leicht – wo schwer?
  2. Welche Momente machen Lust auf mehr?
  3. Wo verlieren sich Interessenten, weil sie keine Orientierung haben?
  4. Was wäre der ideale Weg, den ich mir für sie wünsche?
  5. Welche Wegweiser fehlen bisher auf meiner Kund*innenreise?

Suggestion zum Abschluss

Atme tief ein.
Leg die Hand auf Dein Herz.
Stell Dir vor, Du gehst den Weg Deiner Kund*innen mit ihnen gemeinsam.

„Ich wähle Verbindung.
Ich schaffe Klarheit, Orientierung und Vertrauen – Schritt für Schritt.
Meine Kund*innen dürfen sich sicher fühlen – von Anfang an.“


MODUL 4.2 – SINNESKANÄLE & EMOTIONALE TRIGGER

Wie Du mehr als Worte transportierst


Einleitung

Menschen erinnern nicht, was Du sagst.
Sie erinnern, wie es sich angefühlt hat.

Dieses Modul lädt Dich ein, Deine Kommunikation sinnlicher, tiefer und fühlbarer zu gestalten.
Denn Emotion entsteht nicht nur durch Worte – sondern durch Bilder, Klänge, Stimmungen, Erlebnisse.

Wenn Du verschiedene Sinneskanäle ansprichst,
öffnest Du neue Resonanzräume.
Deine Botschaft wird nicht nur gehört – sondern gespürt.

Hier beginnst Du, Deine Inhalte als Erlebnis zu gestalten.
Dein Business bekommt eine Stimme, ein Gefühl, eine Farbe.


Mini-Übung – Sinnesreise durchs eigene Business

Schließ die Augen und stell Dir vor:
Dein Business ist ein Raum.

  • Welche Farben hat er?
  • Wie klingt es dort?
  • Was fühlt man, wenn man ihn betritt?
  • Gibt es einen Duft, eine Lichtstimmung?

Öffne die Augen und schreib:
„So fühlt sich mein Business an, wenn es mich wirklich widerspiegelt …“


Catchphrase 1: Welche Sinne spreche ich an?

Coachingfragen:

  1. Ist mein Content eher visuell, auditiv oder textlich geprägt?
  2. Wo kann ich zusätzliche Sinneskanäle ansprechen (Stimme, Bildsprache, Haptik)?
  3. Welche Formate fehlen, um mehr Menschen emotional zu erreichen?
  4. Wie kann ich mein Angebot fühlbarer machen?
  5. Wie würde mein Content aussehen, wenn er alle Sinne einlädt?

Catchphrase 2: Wie klingt mein Business – wie fühlt es sich an?

Coachingfragen:

  1. Wenn mein Business eine Stimme hätte – wie würde sie klingen?
  2. Welche Tonalität transportiert meine Energie?
  3. Wie fühlt sich meine Kundenreise an: weich, klar, verspielt, fokussiert?
  4. Was sollen Kund*innen empfinden, wenn sie mich erleben?
  5. Wie soll mein Business nachwirken – im Gefühl, nicht nur im Kopf?

Catchphrase 3: Content ist mehr als Text

Coachingfragen:

  1. Wie transportiere ich Energie jenseits von Worten?
  2. Wo kann ich mit Bildern, Videos oder Audio-Elementen Tiefe schaffen?
  3. Was wäre, wenn jedes Content-Stück ein kleines Erlebnis wäre?
  4. Wie könnte mein Content berührbarer werden?
  5. Was ist mein Signature-Gefühl, das Menschen mit mir verbinden?

Suggestion zum Abschluss

Schließ die Augen.
Leg die Hand auf Deine Kehle – spür Deine Stimme.

„Ich kommuniziere mit mehr als Worten.
Ich sende Gefühl, Klang, Farbe –
und mache mein Business erlebbar.“


MODUL 4.3 – ARCHETYPEN-ENERGIE AN TOUCHPOINTS

Welche Rolle Du an welchem Punkt verkörperst


Einleitung

Jeder Touchpoint ist mehr als eine Nachricht.
Er ist ein Moment, in dem Deine Energie fühlbar wird.

In diesem Modul geht es darum, welche Rolle Du dort einnimmst – bewusst oder unbewusst.
Bist Du Mentorin, die Halt gibt?
Magierin, die neue Welten öffnet?
Heldin, die mitgeht und vorlebt?

Die Archetypen, die Du verkörperst, prägen den emotionalen Code Deines Business.
Und je bewusster Du diese Energie führst, desto klarer werden Deine Touchpoints.


Mini-Übung – Archetypisches Check-in

Wähle einen konkreten Touchpoint – z. B. Deine Angebotsseite, ein Reel, eine E-Mail oder Deinen Newsletter.

Frag Dich:

  • Welche Rolle nehme ich hier gerade ein?
  • Ist das stimmig – für mich und für den Kunden?
  • Welche Energie möchte ich stattdessen ausstrahlen?

Notiere drei Worte für die Energie, die Du senden willst,
und drei passende Handlungsimpulse.


Catchphrase 1: Bin ich hier Heldin, Magierin oder Mentorin?

Coachingfragen:

  1. Welche Rolle nehme ich an diesem Punkt der Kundenreise ein?
  2. Wo darf ich mehr Empowerment zeigen – wo mehr Verständnis?
  3. Wie spiegelt sich mein Archetyp in Texten und Bildern?
  4. Was braucht mein Kunde hier: Klarheit, Magie oder Führung?
  5. Welcher Archetyp darf an diesem Touchpoint stärker leuchten?

Catchphrase 2: Welche Energie braucht der Kunde – genau hier?

Coachingfragen:

  1. Was fühlt mein Kunde an diesem Punkt der Reise?
  2. Welche Einladung braucht er genau jetzt?
  3. Wo kann ich Unsicherheit in Vertrauen wandeln?
  4. Was hilft meiner Zielgruppe, den nächsten Schritt zu gehen?
  5. Welche Haltung will ich hier verkörpern?

Catchphrase 3: Ich sende nicht nur Infos – ich sende Energie

Coachingfragen:

  1. Welche Energie steckt in meiner letzten E-Mail oder meinem letzten Post?
  2. Was will ich heute wirklich aussenden?
  3. Wie kann ich spürbar machen: Hier geht es um mehr als Information?
  4. Wo darf ich weniger erklären – und mehr fühlen lassen?
  5. Was würde ich senden, wenn ich mit Frequenz statt mit Fakten führe?

Suggestion zum Abschluss

Atme bewusst ein.
Spür Deine Präsenz – als Energie-Trägerin.

„Ich bin nicht nur Senderin von Worten.
Ich bin Quelle von Klarheit, Tiefe, Vertrauen.
Ich bin bereit, meine Energie bewusst zu führen – an jedem Touchpoint.“


MODUL 4.4 – MIKRO-ERLEBNISSE SCHAFFEN

Wie kleine Momente große Wirkung entfalten


Einleitung

Menschen erinnern sich selten an Fakten.
Aber sie erinnern sich an ein Lächeln.
An eine warme Geste.
An einen Moment, der hängenbleibt.

Dieses Modul lädt Dich ein, kleine magische Berührungspunkte zu gestalten –
bewusst, feinfühlig und kreativ.

Echte Begeisterung entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch Überraschung.
Durch Menschlichkeit. Durch Wärme, dort, wo man sie nicht erwartet.

Dein Business wird unvergesslich, wenn es nicht nur funktioniert –
sondern berührt.

Und oft braucht es dafür keine großen Gesten.
Ein unerwarteter Satz, eine handgeschriebene Karte, ein Augenzwinkern in der Mail.

Mikro-Erlebnisse verändern nicht alles.
Aber sie verändern, wie sich alles anfühlt.


Mini-Übung – Magic-Moment-Radar

Blättere durch Deinen Funnel, Deine Website oder Deine E-Mails.
Stell Dir vor, Du wärst ein neugieriger, sensibler Kunde.

Frag Dich an jedem Touchpoint:

  • Wo ist es funktional – aber kühl?
  • Wo wäre ein Moment der Freude, des Humors, der Wertschätzung möglich?
  • Wo könntest Du einem Menschen den Tag retten – in nur einem Satz?

Wähle einen Punkt aus – und gestalte ihn neu.
Spontan. Verspielt. Von Herz zu Herz.


Catchphrase 1: Kleine Wow-Momente verändern alles

Coachingfragen:

  1. Wo kann ich meinen Kund*innen eine kleine positive Überraschung schenken?
  2. Was wäre ein Mini-Wow in meinem Funnel, meiner E-Mail oder auf meiner Website?
  3. Wann habe ich selbst zuletzt einen kleinen Magic Moment erlebt?
  4. Wie könnte ich mit wenig Aufwand große Wirkung erzielen?
  5. Welche einfache Geste würde meine Kund*innen wirklich berühren?

Catchphrase 2: Wo kann ich überraschen?

Coachingfragen:

  1. An welcher Stelle rechnet niemand mit einer persönlichen Note?
  2. Wo kann ich ein Lächeln auslösen?
  3. Was könnte mein Kunde heute lesen, hören oder erleben, was ihm den Tag rettet?
  4. Wie kann ich Humor, Wärme oder Empathie punktgenau einsetzen?
  5. Was würde ich selbst lieben – als Kund*in?

Catchphrase 3: Wann fühlt sich der Kunde wirklich gesehen?

Coachingfragen:

  1. Wo spreche ich Menschen wirklich direkt an?
  2. Wie individuell fühlt sich mein Angebot aktuell für den Einzelnen an?
  3. Welche Elemente meiner Customer Journey sind noch zu generisch?
  4. Wo könnte ich mehr echte Wertschätzung zeigen?
  5. Was wäre ein Moment, in dem mein Kunde denkt: „Wow – das war nur für mich.“?

Suggestion zum Abschluss

Lehne Dich zurück.
Spür kurz die Freude, die entsteht, wenn Du jemandem ein Lächeln schenkst.

„Ich bin Gastgeberin besonderer Momente.
Ich schenke kleine Erlebnisse, die bleiben.
Mein Business ist berührbar – auch zwischen den Zeilen.“


MODUL 4.5 – CONVERSION-HÜRDEN ABBAUEN

Wie Du den Weg zum Ja leichter machst


Einleitung

Viele Menschen wollen – aber sie zögern.
Nicht, weil Dein Angebot nicht wertvoll ist,
sondern weil etwas im Weg steht: Unsicherheit, Überforderung, Zweifel.

Dieses Modul lädt Dich ein, diese unsichtbaren Hürden zu erkennen – und liebevoll zu entfernen.

Es geht nicht darum, jemanden zu überreden.
Sondern darum, Vertrauen zu schenken, Klarheit zu schaffen
und inneren Widerstand ernst zu nehmen.

Denn jedes „Ja“ ist ein innerer Schritt.
Und Du darfst ihn so leicht, klar und sicher wie möglich machen.


Mini-Übung – Friction Walk

Wähle einen konkreten Weg – zum Beispiel von Deiner Instagram-Bio zur Buchung,
von der Startseite bis zum Kontaktformular,
vom Erstgespräch zur Zahlungsseite.

Geh diesen Weg bewusst, langsam.

Frag Dich bei jedem Schritt:

  • Gibt es Unsicherheiten oder Unklarheiten?
  • Muss ich zu viel klicken, lesen, denken?
  • Fühle ich mich willkommen, verstanden, sicher?

Markiere die Stellen, an denen es „reibt“.
Notiere: „Was würde diesen Moment leichter machen?“


Catchphrase 1: Wo fühlt es sich noch schwer an?

Coachingfragen:

  1. An welcher Stelle könnte mein Kunde denken: „Puh, kompliziert“?
  2. Welche Prozesse oder Formulierungen schrecken unbewusst ab?
  3. Wo kann ich Komplexität rausnehmen?
  4. Was würde es für meine Zielgruppe einfacher machen, den nächsten Schritt zu gehen?
  5. Welche kleinen Hindernisse haben vielleicht große Wirkung?

Catchphrase 2: Wie kann ich Vertrauen stärken?

Coachingfragen:

  1. Wo fehlt noch der Beweis: „Ich bin die richtige Wahl“?
  2. Welche Referenzen, Geschichten oder Kundenstimmen könnte ich sichtbarer machen?
  3. Wo kann ich zusätzliche Social Proof-Elemente einbauen?
  4. Wie kann ich schon vor dem Erstgespräch Sicherheit geben?
  5. Wie wirkt meine Seite auf jemanden, der mich noch nie gesehen hat?

Catchphrase 3: Was hält Menschen zurück – und was lässt sie losgehen?

Coachingfragen:

  1. Was sind die größten Ängste meiner Kund*innen vor einer Buchung?
  2. Welche inneren Dialoge führen sie, bevor sie Ja sagen?
  3. Was könnte der „emotionale Türöffner“ für sie sein?
  4. Wo kann ich sie sanft über ihre Schwelle begleiten?
  5. Welche Einladung klingt wie ein echtes: „Du darfst Dich sicher fühlen.“?

Suggestion zum Abschluss

Schließ die Augen.
Stell Dir Deine Kundin vor – direkt vor dem Ja.

„Ich mache es leicht, zu vertrauen.
Ich begleite – nicht dränge.
Ich ehre jedes Ja als inneren Schritt.
Ich gestalte den Weg dorthin klar und liebevoll.“


Übergang zu Modul 5 – Authentisches Marketing

Das Herz Deiner Marke

Du hast in Modul 4 gelernt, wie Menschen fühlen und entscheiden.
Du hast begonnen, ihre Reise zu gestalten – warm, klar, berührbar.

Jetzt geht es darum, diese Verbindung bewusst in Deine Kommunikation zu verweben:
ehrlich, spürbar, authentisch.

Im nächsten Kapitel geht es um die Seele Deiner Marke –
um Marketing, das sich anfühlt wie Du.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert