Lena entdeckt die Kraft, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen – Lenas Weg zu mehr Selbstwirksamkeit

Lena, 34, lebte seit Jahren ein eher geregeltes und vorhersehbares Leben. Sie arbeitete als Projektassistentin, war fleißig und zuverlässig, aber sie fühlte sich oft gefangen in der Routine. Im Job erfüllte sie ihre Aufgaben pflichtbewusst, aber ohne große Begeisterung, und auch privat verlief alles in gewohnten Bahnen. Sie sehnte sich nach mehr Erfüllung, nach etwas, das sie wirklich ausfüllt und inspiriert, aber das Risiko, etwas Neues zu wagen, machte ihr Angst.

Eines Abends, nach einem langen Arbeitstag, beschloss Lena, sich endlich etwas zu gönnen, das sie schon lange interessiert hatte – sie buchte einen Wochenend-Workshop zu kreativem Schreiben. Das Schreiben hatte sie immer geliebt, doch seit ihrer Jugend hatte sie nie wieder ernsthaft darüber nachgedacht, diese Leidenschaft zu verfolgen. Der Workshop weckte etwas in ihr, das lange geschlummert hatte. Sie traf Menschen, die ihre eigenen kreativen Projekte verfolgten, und merkte, wie viel Freude es ihr bereitete, ihre Gedanken und Ideen auf Papier zu bringen.

Nach dem Workshop setzte sie sich ein kleines Ziel: Jeden Morgen wollte sie 15 Minuten schreiben, einfach um herauszufinden, wohin sie dieser Weg führen könnte. Diese Zeit gehörte nur ihr, und Stück für Stück veränderte sich dadurch etwas in ihr. Sie schrieb kleine Geschichten, Gedanken und sogar eine Kurzgeschichte über eine Frau, die sich aus ihrem eintönigen Alltag befreit und ihren Weg in ein kreatives Leben findet.

Durch das tägliche Schreiben gewann Lena Selbstvertrauen und Mut. Die Arbeit im Büro, die sie zuvor nur als Pflicht empfunden hatte, sah sie nun als Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Sie sprach mit ihrem Chef über neue Projekte und schlug vor, die interne Kommunikation mit kreativen Ideen und Geschichten lebendiger zu gestalten. Zu ihrer Überraschung stieß sie auf offene Ohren und durfte bald eine kleine Reihe an Blogbeiträgen für die Unternehmenswebsite gestalten.

Doch Lenas Veränderung blieb nicht nur im beruflichen Rahmen: Das Schreiben brachte sie dazu, sich intensiv mit ihren eigenen Wünschen auseinanderzusetzen. Sie begann, sich Ziele zu setzen, die sie früher nie gewagt hätte, wie etwa eine eigene Website mit ihren Texten aufzubauen und sich mit anderen Schreibenden zu vernetzen. Sie trat einer lokalen Schreibgruppe bei und begann, an einer Sammlung eigener Kurzgeschichten zu arbeiten.

Mit jedem kleinen Schritt und jeder geschriebenen Seite wurde Lena bewusster, wie viel Kontrolle sie über ihr Leben hatte und dass sie ihre eigene Geschichte aktiv gestalten konnte. Die Selbstwirksamkeit, die sie durch das Schreiben und ihre neuen Projekte erlebte, gab ihr das Vertrauen, auch in anderen Lebensbereichen mutiger zu sein. Heute ist Lena auf dem Weg, ihr erstes Buch zu veröffentlichen, und arbeitet nicht mehr nur für die Ziele anderer, sondern gestaltet ihr eigenes Leben voller Freude und Leidenschaft.


Lenas Geschichte zeigt, wie ein kleiner Schritt – in ihrem Fall das Schreiben – zu einem großen Wandel führen kann, wenn man sich die Freiheit gibt, den eigenen Interessen zu folgen und sich selbst zu entdecken. Selbstwirksamkeit bedeutet, das eigene Leben zu gestalten und herauszufinden, was uns wirklich erfüllt. Be like Lena 😉


Wie es zu dem Buch kam willst Du wissen?

Lena und das Abenteuer, ihr Leben neu zu gestalten

Nachdem Lena sich für das Schreiben geöffnet und neue Projekte übernommen hatte, war etwas in ihrem Alltag erwacht. Plötzlich fühlte sie sich lebendig, voller Ideen und Entschlossenheit. Doch mit dem wachsenden Erfolg kam auch eine gewisse Unruhe. Sie spürte, dass sie den gewohnten Rahmen, der ihr bisherige Sicherheit gegeben hatte, vielleicht bald verlassen müsste, um wirklich das Leben zu führen, das sie sich wünschte.

Eines Tages erhielt Lena eine Einladung zu einer Lesung in ihrer Stadt. Eine bekannte Autorin las aus ihrem neuen Buch und sprach offen über den Mut, den es braucht, ein Leben für die eigene Leidenschaft zu gestalten. Diese Worte trafen Lena tief. Sie spürte, dass sie ebenfalls eine Entscheidung treffen musste – entweder würde sie weiterhin ihre Leidenschaft nebenher betreiben oder sie würde einen großen Schritt wagen.

Lena beschloss, ein Sabbatical von drei Monaten zu nehmen, um sich voll und ganz auf das Schreiben zu konzentrieren und herauszufinden, ob sie das wirklich wollte. Der Gedanke, ihren sicheren Job für eine Weile loszulassen, erfüllte sie mit Angst und Aufregung zugleich. Aber die Vorfreude überwog. Sie hatte endlich den Mut gefasst, das Leben zu gestalten, das sie schon immer wollte, und diese drei Monate fühlten sich an wie das Tor zu etwas völlig Neuem.


Die ersten Tage der Freiheit

Als ihr Sabbatical begann, fühlte sich Lena, als wäre sie aus einem Traum erwacht. Ihre Tage gehörten nun ihr – sie konnte schreiben, wann und wo sie wollte. Sie richtete sich eine kleine Ecke in ihrem Lieblingscafé ein, wo sie sich jeden Morgen eine Tasse Tee gönnte und sich in ihre Geschichten vertiefte. Das Café wurde zu ihrem zweiten Zuhause, und nach und nach wurde sie dort zur „Stammschreiberin“.

In dieser Umgebung begann Lena, sich voll und ganz dem Schreiben zu widmen. Die Worte flossen, und sie entwickelte das Konzept für ihr erstes Buch – eine Sammlung von Kurzgeschichten, die von Menschen erzählen, die den Mut finden, ihre eigenen Wege zu gehen. Doch das Schreiben war nicht immer einfach. Es gab Tage, an denen sie unsicher war, ob sie wirklich das Zeug dazu hatte, als Autorin erfolgreich zu sein. An diesen Tagen erinnerte sie sich an die kleinen Schritte, die sie bisher vorwärtsgebracht hatten, und daran, dass sie jede Herausforderung bis jetzt gemeistert hatte.


Die Begegnung, die alles veränderte

An einem regnerischen Nachmittag saß Lena wie immer in ihrem Café und war in ihre Arbeit vertieft, als ein älterer Herr auf sie zukam. „Entschuldigen Sie,“ sagte er lächelnd, „ich habe Sie hier schon oft schreiben sehen. Sie sehen so fokussiert aus, dass ich neugierig wurde. Darf ich fragen, woran Sie arbeiten?“

Lena war überrascht, aber sie erzählte ihm bereitwillig von ihrem Buchprojekt. Der Mann stellte sich als ehemaliger Journalist vor, der seinen Lebensabend nun ebenfalls dem Schreiben von Geschichten widmete. Die beiden kamen ins Gespräch, und er erzählte ihr, wie er sich nach seiner Pensionierung entschlossen hatte, noch einmal neu anzufangen und sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen.

Diese Begegnung inspirierte Lena zutiefst. Sie erkannte, dass es nie zu spät ist, den eigenen Weg zu gehen, und dass das Leben uns immer die Möglichkeit gibt, uns selbst neu zu entdecken. Dieser Gedanke gab ihr neuen Mut, ihr Buch fertigzustellen und nicht an sich zu zweifeln.


Lenas erstes Buch – und ein neuer Lebensweg

Nach drei Monaten Sabbatical und intensiver Arbeit hielt Lena tatsächlich das Manuskript für ihr erstes Buch in den Händen. Es war ein Moment des Stolzes, der Erleichterung und der Dankbarkeit. Doch es war auch ein Moment der Entscheidung: Sollte sie das Schreiben weiter nur als „Nebenprojekt“ betrachten, oder wollte sie tatsächlich ihr Leben darum gestalten?

Mutig entschloss sich Lena, ihren Chef um eine dauerhafte Teilzeitlösung zu bitten. So konnte sie sich an drei Tagen der Woche dem Schreiben widmen und sich dennoch in ihrer bisherigen Arbeit einbringen. Zur Überraschung aller – und auch ihrer eigenen – wurde dieser Vorschlag akzeptiert. Sie hatte es geschafft: Ein Leben zu gestalten, das beides vereinte – finanzielle Sicherheit und die Möglichkeit, ihren Traum zu leben.

Als ihr erstes Buch schließlich veröffentlicht wurde, konnte sie es kaum glauben. Die Geschichten, die sie mit so viel Herzblut geschrieben hatte, fanden tatsächlich Anklang und wurden von Lesern begeistert aufgenommen. Diese Anerkennung war der Lohn für all die kleinen Schritte, die sie gegangen war, um ihren Weg zu finden und an sich zu glauben.


Lenas Weg geht weiter

Heute lebt Lena ein Leben, das sie nie für möglich gehalten hätte. Sie hat ein zweites Buch in Planung und engagiert sich in einer lokalen Schreibgruppe, wo sie andere unterstützt, ihre eigenen kreativen Träume zu verwirklichen. Lena weiß jetzt, dass sie das Vertrauen und die Kraft hat, ihre Träume wahr werden zu lassen – ganz gleich, wie groß die Hürden sind.

Die kleine Entscheidung, einen Workshop zu besuchen und jeden Tag ein paar Minuten zu schreiben, war der Anfang einer Reise, die ihr ganzes Leben veränderte. Lena lebt heute erfüllt und glücklich – sie hat sich die Freiheit genommen, selbst zu entscheiden, wie sie ihre Geschichte schreibt.


Lenas Geschichte zeigt, dass Selbstwirksamkeit oft mit kleinen, mutigen Schritten beginnt. Es sind die kleinen Entscheidungen und die Bereitschaft, sich selbst ernst zu nehmen, die aus einer vagen Sehnsucht eine lebendige Realität machen können. Jeder kleine Schritt zählt – und kann am Ende der Beginn eines ganz neuen Lebenswegs sein.

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