- Unangenehme Eisbrecher-Spiele
Starte mit einer Runde „Sag uns dein peinlichstes Geheimnis“ oder „Hast Du schon mal geklaut?“. Nichts bringt das Team so sehr zusammen wie kollektives Fremdschämen! - Inspirationen und Vorschläge ignorieren
Fordere das Team auf, all seine besten Ideen für die Zukunft des Unternehmens zu teilen. Dann stelle einfach klar, dass du das schon besser weißt und eigentlich sowieso nur das umsetzen wirst, was Du selbst für richtig hältst. - Wichtige Fragen ins Lächerliche ziehen
Wenn jemand im Team nach der langfristigen Motivation oder einer Zukunftsperspektive fragt, dann sei sarkastisch! Antworten wie „Klar, hier wird nur gearbeitet, weil wir alle so verliebt in die Büropflanzen sind!“ bringen das Team sicher auf deine Seite. Bleibe unklar und verletzend. - Lange und monotone PowerPoint-Präsentationen halten
Beginne den Tag mit einer dreistündigen Präsentation voller Text und Daten – am besten monoton vorgetragen und ohne Bilder. Schließlich will das Team ja wirklich alle Details hören! - Die Motivation abwerten
Wenn jemand seine persönliche Motivation erklärt oder sagt, warum ihm seine Arbeit wichtig ist, dann wirf abfällige Blicke oder mache eine flapsige Bemerkung. Ein „Ja, ja, das hab ich auch mal gedacht!“ macht schnell klar, wie irrelevant persönliche Antriebe sind. - Verwirrende oder demotivierende Aufgabenstellung
Verteile Aufgaben mit möglichst vagen oder verwirrenden Anweisungen. Wenn alle auf halbem Weg ratlos sind, kannst du ja kurz aufatmen und dann sagen: „War doch ganz logisch, oder?!“ - Allen klarmachen, wie hart sie arbeiten müssen, um „ihre Stelle zu verdienen“
Erkläre dem Team, dass ihre Positionen nur gesichert sind, wenn sie genug leisten. Eine Grafik, wie viel Umsatz ihre Gehälter rechtfertigen, hebt die Stimmung sicher sofort! - Wettbewerbe ohne Gewinne
Organisiere einen Wettbewerb und kündige großzügig Preise an. Am Ende lass alle leer ausgehen und erkläre, dass „Teamspirit“ ja die eigentliche Belohnung sei. Die Begeisterung wird enorm sein! - „Die besten“ Antworten auf die Frage nach der Motivation ins Lächerliche ziehen
Stelle die Frage nach der persönlichen Motivation, um gleich danach jedes geäußerte Ziel zu entkräften. Auf „Ich möchte mich beruflich weiterentwickeln“ könnte ein Kommentar wie „Ja klar, oder einfach früher Feierabend machen, oder?“ folgen. - Zu viel arbeiten, um wirklich „wertvoll“ zu sein
Sage jedem direkt ins Gesicht, wie viele Überstunden eigentlich nötig wären, um die Position finanziell „gerechtfertigt“ zu halten. Die inspirierenden Funken sprühen sicher sofort. - Kritisiere alles, was andere besser machen als Du
Stelle sicher, dass Du für jede Person im Raum eine spitze Bemerkung bereit hast, besonders in Bereichen, in denen sie offensichtlich glänzen. Kommt jemand sportlich gekleidet? Ein gezischtes „Ach, willst Du heute noch einen Marathon laufen, oder warum so aufgepumpt?“ sorgt bestimmt für Verlegenheit. Sieht jemand modisch aus? Lass ihn oder sie wissen, dass das „wohl eher was für die Teenie-Abteilung“ ist. Übertriebenes Loben der eigenen Vorzüge wie „Also ich bleib bei meinen eleganten Basics, da kann man nichts falsch machen“ ist das Sahnehäubchen! - Und wenn jemand eine besonders starke Präsenz hat, einfühlsam zuhört oder charismatisch auftritt, untergrabe das charmant mit Sätzen wie: „Du meinst es ja sicher gut, aber so überfreundlich zu sein, nervt halt manchmal echt.“ Einfache Spitzen wie diese erinnern alle daran, dass sie lieber nicht zu sehr aus der Reihe tanzen sollten.
- Erinnere alle ständig an vergangene Fehler
Im Teamtag geht es um das Hier und Jetzt? Nicht bei Dir! Sorge dafür, dass jedes kleine Missgeschick der letzten Monate wieder auf den Tisch kommt. Nichts weckt so viel Teamgeist wie eine ständige Erinnerung an alte Fehler. „Ach, erinnerst Du Dich noch an das Chaos bei deinem letzten Projekt? Da hab ich ja tagelang nacharbeiten müssen!“ Perfekt, um die Stimmung im Keller zu halten. - Vergleiche das Team mit „perfekten“ externen Vorbildern
Niemand setzt so schön motivierende Maßstäbe wie eine unerreichbare Ikone. „Habt Ihr gesehen, wie Firma X das Projekt XY umgesetzt hat? Die wissen echt, was sie tun.“ Vergleiche Euer Team mit unerreichbaren Standards und lasse alle wissen, dass sie viel besser sein könnten, wenn sie nur „wirklich alles geben“ würden. - Gib wertlose „Tipps“ für eine bessere Leistung
Versorge das Team unermüdlich mit unnötigen Ratschlägen. „Du solltest wirklich daran arbeiten, effizienter zu werden“ oder „Mach einfach mal einen Excel-Kurs, dann klappt das schon“. Solche Tipps zeigen allen, dass Du ihre Fähigkeiten im Detail analysiert hast – und dass sie Deiner Meinung nach dringend Verbesserungsbedarf haben. - Lade das Team zu einem „Überraschungsspiel“ ein, das peinlich und unangenehm ist
Sage dem Team, dass Du eine Überraschung vorbereitet hast – und bringe dann ein ultrapersönliches Spiel an den Start. Eine Runde „Was nervt Dich am meisten an Deiner Arbeit?“ oder „Erzähle von Deiner größten Blamage“ ist sicher ein voller Erfolg, um die Stimmung so richtig in den Keller zu treiben. - „Lob“ immer mit einem fiesen Zusatz
Positives Feedback ohne ironische Note? Nicht bei Dir! Kreiere Sätze wie: „Ja, das hast Du fast so gut hinbekommen wie ich!“ oder „Für Deine Verhältnisse hast Du das echt super gemacht.“ Zeige auf subtile Weise, dass Du das „Lob“ eigentlich gar nicht so ernst meinst und dass immer ein Vergleich mit Dir selbst nötig ist. - Beschwere Dich ständig über die mangelnde Begeisterung des Teams
Wenn die Energie merklich nachlässt, dann mach ihnen Vorwürfe! „Wow, so viel Engagement hab ich schon lange nicht mehr gesehen“ oder „Mit der Motivation kommen wir bestimmt weit“ – solche Spitzen sind perfekt, um auch den letzten Funken Begeisterung zu löschen. - Übernimm die Redezeit komplett und lass keinen zu Wort kommen
Teamtag? Das heißt, Du bist das Zentrum der Aufmerksamkeit! Lass das Team wissen, dass ihre Ansichten nicht so wichtig sind wie Deine. Jede Idee, die aufkommt, kannst Du charmant übergehen mit „Interessant, aber was ich eigentlich sagen wollte…“ So merken alle schnell, wo die Prioritäten liegen. - Setze eine absurde Kleiderordnung durch und beschwere Dich über die Umsetzung
Wenn schon Dresscode, dann richtig: Sage den Leuten, sie sollen „schick-lässig“ erscheinen – ohne genau zu erklären, was das heißt. Wenn sie dann erscheinen, beschwere Dich über zu bunte Outfits, zu viel Casual oder zu viel Schick. „Oh, ich dachte, wir wollen einen seriösen Eindruck machen!“ So sorgt der Dresscode für Gesprächsstoff und eine Menge Verwirrung. - Und wenn Du ALLES richtig machen willst: Halte die besten Ideen zurück und präsentiere sie später als Deine eigenen
Lass das Team während des gesamten Teamtags brainstormen und nimm alle Ideen geduldig auf. Einige Wochen später präsentiere Du die besten Vorschläge als Deine eigenen – schließlich hast Du sie ja gut durchdacht und ausgearbeitet. Am besten füge Sätze wie „Ich hatte neulich DIE Idee“ hinzu, um zu zeigen, wie gut Du Dein Team verstehst.
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